Geschichte

Zur Gründung des VSEK Sektion Bern kam es, weil Alfred Röthlisberger aus Horgen als Kontrolleur vom Elektrizitätswerk Bern angestellt wurde. Er erzählte, dass sie im Züribiet eine Versammlung der Kontrolleure durchführen werden um Probleme zu besprechen. Darauf hat man eine solche Versammlung von Kontrolleuren aus Bern besucht. Nach diesem Besuch wurden weitere Kontrolleure gesucht, die an einer Vereinigung interessiert sind. Als primäres Ziel sollte die einheitliche Beurteilung einer Installation „hienache u enet der Aare“ (EWB und BKW) sein.

An der Gründungsversammlung 1969 nahmen ca. 20 Personen teil, als Tagungspräsident amtete Walter Aegerter (GVB).

In den Vorstand wurden folgende Mitglieder gewählt:

Präsident Heinz Aegerter
Sekretär Hans Rüegger
Kassier Hans Rudolf Burkhard
Beisitzer Peter Luginbühl und Heinz Abegglen

 
Man hatte vereinbart sich 4 mal pro Jahr zu treffen. Die Präsidentendauer sollte 3 Jahre betragen.

Alle 3 Monate führte man eine Gruppenversammlung (Fachabend) durch, wobei immer ein aktuelles Thema besprochen wurde, mit einer Vorstandsitzung vor jeder Versammlung. Die Hauptversammlung fand jeweils im Frühling (Februar / März) statt.

Nach 3 Jahren hatte die Vereinigung ca. 36 Mitglieder, zuwachs ca. acht Personen pro Jahr.

Von der Werkseite war immer eine Ablehnung gegen die Vereinigung vorhanden, obschon der Lohn nie zur Sprache kam. Die Fachkundigkeit des Kontrolleurs war auch damals schon immer ein Thema.

Der Kontakt mit dem ESTI wurde immer mehr gesucht.

Das Geld der Verreinigung wurde erst ein Thema als man ein Fachkurs für alle durchführte und damit genügend Geld in der Kasse war.

Zum 25-jährigen Jubiläum 1985 (Text von Hugo Scheidegger).

Die Regionalgruppe Bern blickt zurück
Man schrieb das Datum 25. April 1970, als sich 21 Kollegen im Vortragssaal des EW-Bern zusammenfanden, um es der Regionalgruppe Aarau gleich zu tun. Es wurde die Regionalgruppe Bern gegründet. Als Tagungspräsident amtete unser Kollege Walter Aegerter. Der erste Vorstand wurde wie folgt gewählt: Als Präsident Heinz Aegerter, als Vizepräsident Heinz Abegglen, als Sekretär Hans Rüegger, als Kassier Godi Brunner und Peter Luginbühl als Beisitzer.

In diesem Jahr wurden zwei Veranstaltungen durchgeführt. Der Mitgliederbestand wuchs auf 38 Kollegen an. In regelmässigen Abständen wurden in den folgenden Jahren Vereinsanlässe durchgeführt.

1973 wurde an der Vereinsspitze der erste Wechsel vollzogen. Das Präsidium übernahm Heinz Abegglen. Für die anderen Ämter wurde gewählt: Peter Luginbühl, Hans Zürcher, Louis Pöcze und Heinz Aegerter. Der Mitgliederbestand betrug inzwischen schon 50 Personen.

Die Jahre 1975 und 1976 standen ganz im Zeichen der Checklisten, die an zehn Arbeitssitzungen erarbeitet wurden und heute bei keinem Kontrolleur fehlen.

Zweimal durfte die Regionalgruppe Bern die Schweizerische Generalversammlung durchführen. Sie fanden 1977 auf dem Gurten bei Bern und 1982 in Biberist statt.

Um Berufserfahrung unserer Kollegen weiterzuvermitteln, wurde im Jahr 1978 die erste Info der VSEK Regionalgruppe Bern herausgegeben. Diese fand dermassen grossen Anklang, dass sie bereits 1979 gesamtschweizerisch herauskam. Seit dieser Zeit erscheint die Info regelmässig vierteljährlich. Sie wird von allen Regionalgruppen getragen und von unserem Zentralredaktor Urs Emch hervorragend redigiert.

Im Jahre 1979 zählte unsere Regionalgruppe bereits 67 Mitglieder.

Das Jahr 1980 stand ganz im Zeichen des 10-jährigen Jubiläums der Regionalgruppe Bern. Es wurde eine Reise nach Bergamo in Italien organisiert, wo die SACE-Werke besichtigt wurden. Dies war einer der Höhepunkte in der Vereinsgeschichte unserer Regionalgruppe. Von den damals 72 Mitgliedern zählte man 32 Reiselustige, die eine Reise erleben durften, von der heute noch gesprochen wird.

Aus der Schweizerische Generalversammlung auf der Schwägalp 1981ging wieder ein Wechsel in unserer Regionalgruppe hervor, wurde doch Peter Luginbühl ehrenvoll an die Verbandsspitze gewählt. Präsident in der Regionalgruppe Bern wurde nun Urs Emch, der das 'Berner Vereinsschifflein' mit folgenden bewährten Ruderern weiterführte: Josef Flury, Hans Steiger, Heinz Stopper, Peter Luginbühl, Erwin Gartmann und Walter Hämmerli. Die Herren Walter Delapraz und Andreas Baumgartner gaben ebenfalls für 3 bzw. 5 Jahre ihre Unterstützung.

Mit nunmehr 101 Mitgliedern im Jahr 1983 können wir auf eine erfolgreiche Tätigkeit zurückblicken. Bleibt zu hoffen, dass die nächsten 25 Jahre genau so erfolgreich verlaufen und die Kameradschaft weiterhin so gepflegt werden kann wie bis ins gewesene Jubiläumsjahr.